THE LAST SWISS HOLOCAUST SURVIVORS
eine Ausstellung der Gamaraal Foundation
12. Mai bis 5. Juni 2022
Schlossgalerie Schloss Belp
Die Ausstellung der Gamaraal Stiftung ist seit 2017 im In- und Ausland unterwegs und gibt Holocaust Überlebenden –darunter auch der lange Jahre in Belp wohnhafte Bronislaw Erlich – und ihren Nachkommen das Wort. Grossformatige schwarz-weiss Porträts lassen uns ungefiltert in Gesichter von Menschen blicken, denen einst jegliche Würde genommen wurde. In berührenden Video-Interviews gewähren sie Einblicke in ihre Lebensgeschichte, das Erlebte und ihren Umgang damit. Die Ausstellung schafft den Raum, diesen Menschen zu begegnen. Ihnen, die mit ihrer Offenheit gegen das Vergessen, aber noch viel mehr für die Wichtigkeit gelebter Achtsamkeit antreten.
Das «Nie wieder» steht dabei mit im Raum und das aktuelle Weltgeschehen zeigt uns, dass dieses alles andere als ein sicherer Wert ist. Der grausame Krieg in der Ukraine wie auch das Bewusstsein, dass es immer weniger noch lebende Zeitzeug:innen der Shoa gibt, verleiht ihren Porträts und dem, was sie uns zu sagen haben, eine immense Dringlichkeit und Intensität. Umso wichtiger ist es uns, die Ausstellung zeigen zu können und mit ihr einen Begegnungsort zu schaffen, der ein Nachdenken über die hässlichsten Fratzen des Menschseins fordert und gleichzeitig den Austausch darüber fördert, was wir diesen entgegenhalten können.
Die Ausstellung wird von einem Vermittlungsangebot für Schulklassen begleitet.
Schlossgalerie Schloss Belp
Die Ausstellung der Gamaraal Stiftung ist seit 2017 im In- und Ausland unterwegs und gibt Holocaust Überlebenden –darunter auch der lange Jahre in Belp wohnhafte Bronislaw Erlich – und ihren Nachkommen das Wort. Grossformatige schwarz-weiss Porträts lassen uns ungefiltert in Gesichter von Menschen blicken, denen einst jegliche Würde genommen wurde. In berührenden Video-Interviews gewähren sie Einblicke in ihre Lebensgeschichte, das Erlebte und ihren Umgang damit. Die Ausstellung schafft den Raum, diesen Menschen zu begegnen. Ihnen, die mit ihrer Offenheit gegen das Vergessen, aber noch viel mehr für die Wichtigkeit gelebter Achtsamkeit antreten.
Das «Nie wieder» steht dabei mit im Raum und das aktuelle Weltgeschehen zeigt uns, dass dieses alles andere als ein sicherer Wert ist. Der grausame Krieg in der Ukraine wie auch das Bewusstsein, dass es immer weniger noch lebende Zeitzeug:innen der Shoa gibt, verleiht ihren Porträts und dem, was sie uns zu sagen haben, eine immense Dringlichkeit und Intensität. Umso wichtiger ist es uns, die Ausstellung zeigen zu können und mit ihr einen Begegnungsort zu schaffen, der ein Nachdenken über die hässlichsten Fratzen des Menschseins fordert und gleichzeitig den Austausch darüber fördert, was wir diesen entgegenhalten können.
Die Ausstellung wird von einem Vermittlungsangebot für Schulklassen begleitet.